Der Hausbau klappt, wenn die Chemie stimmt.
Damit ein Hausvertrag zustande kommt, muss die Chemie zwischen Käufer und Verkäufer stimmen. Gegenseitiges Vertrauen ist die Grundlage für alles Weitere. Vertrauensaufbau entsteht im persönlichen Gespräch. Der Hauskauf ist für die meisten Menschen die größte Investition ihres Lebens. Sie erfordert außer sachlichen Informationen eine verlässliche Partnerschaft zwischen Bauherr und Hausbaufirma. Als Hausverkäuferin bin ich das Bindeglied zwischen beiden. Meine Ziel ist es, für alle Beteiligten eine Win-Win-Situation zu erreichen.
Zunächst geht es um das gegenseitige Kennenlernen. Die Kunden wollen das Angebot der Hausbaufirma kennenlernen und mich als Bauberaterin. Welche Art von Häusern der Hersteller anbietet und zu welchem Preis? Wie ist die Firmenphilosophie? Für welche Werte steht das Unternehmen? Sprechen wir die gleiche Sprache? Stimmt die Chemie zwischen uns?
Ich will die Kunden kennenlernen. Wer sind sie, was beschäftigt sie, was ist ihnen wichtig und wie wollen sie leben? Ich schaue mir das Grundstück an, die Gegebenheiten vor Ort sowie den Bebauungsplan. Ich stelle viele Fragen, höre zu und ermutige mein Gegenüber, ebenfalls zu fragen.
Fertighaus – wie geht das?
Manche Bauwillige haben sich nie zuvor mit dem Thema Fertighaus beschäftigt. Das Internet überschüttet sie mit Informationen. Den Überblick zu gewinnen, ist nicht leicht. In meinen Beratungsgesprächen erkläre ich Hausbau-Interessenten oft erst einmal die Besonderheiten und Vorteile der Fertighaus Bauweise. Wer sich fragt, welche Bauweise die passende ist, findet hier Informationen:
Blogbeitrag zum Thema „Fertighaus oder Massivhaus – was ist besser?“
Erzählen kann ich den zukünftigen Bauherr:innen viel. Besser ist es, wenn sie die Dinge mit eigenen Augen sehen. Vieles können sie sich dann einfach besser vorstellen. Deshalb biete ich künftigen Bauherren nach dem Erstkontakt die Besichtigung einer Baustelle an und im weiteren Verlauf eine Führung durch die Produktion an.
Welches Haus ist das Richtige?
Nach diesen Eindrücken folgt die sorgfältige Bedarfanalyse. Damit die Kunden ein maßgeschneidertes Angebot bekommen, muss ich Ihre Wünsche und Gegebenheiten genau verstehen. Wir entwickeln ein Hausmodell, welches den Vorstellungen der Interessenten entspricht. Die Ausstattung wird später bei der sogenannten Vorbemusterung im Detail abgesprochen, um den exakten Hauspreis ermitteln zu können. Der muss natürlich in das Budget der Kunden passen.
Beim planen werden die meisten Bauherren recht lebendig. Es macht ihnen Spaß, sich die Raumaufteilung auszudenken und zu erfahren, wie Ihre Wünsche umgesetzt werden können. Sie diskutieren miteinander darüber, wie sie zukünftig gerne wohnen wollen, was beiden wichtig ist. Ich mag es sehr, an den Träumen meiner Kunden teilhaben zu können. Gerne helfe ich Ihnen mit Rat und Tat, diese zu verwirklichen.
Passt das geplante Budget zu den Wünschen? Bereits in dieser Phase ist es wichtig, das große Ziel für erfolgreiches Bauen im Auge zu behalten: Wünsche und Gegebenheiten sollen bestmöglich in Einklang gebracht werden. Auf dieser Grundlage entwickeln wir im weiteren Verlauf den Haustraum zu einem konkreten Entwurf. Aus der Architektenplanung entsteht das neue Zuhause.
Wenn die Chemie nicht stimmt
Manchmal entwickeln sich Gespräche trotz Interesse am Fertighausbau irgendwie holprig. Die Entscheidung für den Hausbau ist immer auch eine Bauchentscheidung. Klar zu werden, was man will, ist ein Prozess. Dabei kann es eben vorkommen, dass Leute einen Rückzieher machen.
Nicht immer weiß ich, warum jemand das Interesse verliert. Denn manchmal tauchen Leute einfach ab. Sie melden sich nicht mehr, sind nicht erreichbar, antworten nicht auf meine Nachfrage.
Dieses sogenannte „ghosting“ ist enttäuschend. Ich habe mich ja auf die Menschen eingelassen. Habe ihnen Zeit gewidmet, ihnen zugehört, um mich in ihr Bauvorhaben hinein zu denken. Am liebsten würde ich den Verstummten dann sagen: „Hey Leute, lasst mich nicht in der Warteschleife hängen! Sagt mir halt, was Sache ist.“ Mit einem Nein kann ich leben. Das gehört zu meinem Job. Die Chemie stimmt nicht mit jedem.
Fakten, Emotionen und Entscheidungen
Irgendwann entscheidet sich, ob man den Weg gemeinsam geht oder nicht. Für die meisten ist der Hausbau eine wirklich große Sache im Leben. Er kann zu einem wunderbaren Abenteuer werden. Wenn man den passenden Baupartner hat.
Manchmal kommt man eben nicht zusammen. Irgendwie stimmt die Chemie einfach nicht. Hier ist für mich eine Pause erforderlich. Loslassen ist angesagt. Und die eigene Grenze ziehen. Ein differenziertes Angebot, was mich viele Stunden Arbeit kosten wird, erstelle ich in so einem Fall erst mal nicht.
Welches Haus gewählt wird, ist für Bauherren auch eine zutiefst emotionale Angelegenheit. Argumente erreichen diese Ebene nicht. Möglicherweise ist ein Holzständerhaus für diese Kunden nicht das Richtige. Vielleicht passen wir einfach nicht zusammen. Dann werden sich unsere Wege an dieser Stelle trennen.
Ich lasse die Interessenten ziehen mit einem freundlichen: „Kommen Sie auf mich zu, wenn Sie soweit sind. Dann setzen wir uns wieder zusammen.“
Ich vertraue zutiefst darauf, dass genau die Menschen zu mir und dem Hausbauunternehmen finden, mit denen die Chemie stimmt. Die klasse finden, was wir anzubieten haben. Für die unser Angebot das genau das richtige ist. Diese Kunden werden viel Freude haben auf ihrer Baureise. Sie kommen entspannt im eigenen Zuhause an.
Meine Haltung
Holzbau ist eine Philosopie, eine Haltung. Bauen mit Holz ist nachhaltig, wohngesund, energieeffizient – echt zukunftsfähig. Von Fertighäusern in Holständerbauweise bin ich absolut überzeugt. Ich habe selbst so gebaut und würde es immer wieder tun.
Wer ein Haus baut, verdient aus meiner Sicht solide Qualität, ein faires Preis-Leistungsverhältnis und zuverlässige Baubegleitung. Mir ist es sehr wichtig, meinen Kunden eine gute Grundlage für ihre Entscheidung zu geben. Auf dieser kann dann im wahrsten Sinne des Wortes aufgebaut werden. Darauf lege ich Wert.
Ich freue mich darüber, wenn ein Hauskauf zustande kommt und ich die Bauherren auf dem Weg in ihr Eigenheim begleiten darf. Schade, wenn es nicht passt. Ich will und kann niemanden zum Fertighaus aus Holz „bekehren“. Für diejenigen aber, die ihr Haus bei mir bestellen, soll der Hauskauf zu einer der besten Entscheidungen ihres Lebens werden. Das ist meine Haltung. Dafür gebe ich alles.
Stimmt die Chemie zwischen uns? Finde es heraus.
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